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Schwäbische Zeitung - Dienstag, 03.07.2018 – Fabian Dörflinger
Großer Jubel bei den B-Junioren des SV Westerheim: In der kommenden Saison dürfen sie in der Verbandsstaffel kicken. (Foto: Privat)
Die B-Junioren des SV Westerheim haben am Sonntag Geschichte geschrieben: Mit einem 2:1-Erfolg gegen die SGM Deilingen haben die Westerheimer Nachwuchs-Kicker den Aufstieg in die Verbandsstaffel Süd geschafft. Mehr als 300 Zuschauer feierten mit der Mannschaft den bisher größten Erfolg der Westerheimer Jugendabteilung.
Bezirksmeister, Bezirkspokalsieger und jetzt der Aufstieg in die Fußball-Verbandsliga: Die B-Junioren des SV Westerheim rund um das Trainergespann Jens Füller und Richard Tritschler haben eine nahezu perfekte Saison hinter sich gebracht: Mit einem 2:1-Erfolg im Rückspiel gegen die SGM Deilingen am Sonntag krönte der SVW die Spielzeit 2017/2018. „Man kann es als historischen Moment sehen. Außer dem TSV Blaubeuren war noch keine Jugendmannschaft von der Laichinger Alb in der Verbandsstaffel. Die Jungs haben eine super Saison hingelegt“, sagt Co-Trainer Richard Tritschler.
Vor mehr als 300 Zuschauern konnte der SVW am Sonntag den 1:0-Sieg aus dem Hinspiel gegen Deilingen verteidigen. Allen voran Doppeltorschütze Hannes Walter war am Sonntag Garant für den Erfolg. „Die Deilinger haben uns alles abverlangt. Aber in der Summe haben wir verdient gewonnen. Wir hatten die deutlich besseren Chancen“, sagt Tritschler. Allen voran in der zweiten Halbzeit war der SVW dem Gast überlegen und machte hier den Deckel auf den Heimsieg zu. „Die Begeisterung war vor und vor allem nach dem Spiel natürlich riesig. Das Umfeld hat gepasst und die 300 Zuschauer würde man sich bei den Aktiven natürlich auch mal wünschen“, fügt Tritschler hinzu: „Die Mannschaft hat in der ganzen Saison nicht ein einziges Spiel verloren. Das sagt schon alles.“
Einige Spieler in die A-Jugend
Da aber nach auch gleichzeitig wieder vor der Saison ist, steht der SVW jetzt schon in den Planungen für die kommende Runde. „Es ist die Natur der Sache, dass einige Spieler jetzt in die A-Jugend kommen, was für die A-Jugend natürlich auch super ist“, freut sich Tritschler. „Aber es stehen dann immer noch 20 B-Jugendliche im Kader. An Quantität mangelt es bei uns sicherlich nicht“, sagt Tritschler. „Aber dennoch wissen wir, dass wir uns auch hier noch verbessern müssen. Wir halten deshalb Ausschau nach Talenten aus der Umgebung. Denn in der Verbandsstaffel ist die Qualität der Mannschaften eine ganz andere.“
Tritschler betont natürlich, dass das Augenmerk auf die einheimischen Spieler gelegt wird. Aber um konkurrenzfähig zu bleiben, müsse der SVW in der kommenden Saison wieder einiges auf die Beine stellen. „Wir wollen in der Verbandsstaffel kein Kanonenfutter sein und sagen, es war mal schön hier gespielt zu haben“, fordert Tritschler: „Unser Ziel ist es, auch dort längerfristig zu bestehen.“ Um dieses Ziel zu erreichen, hat der SVW jetzt noch genug Zeit, um die richtigen Weichen dafür zu stellen, ehe es dann heißt: Herzlich willkommen in der Fußball-Verbandsstaffel.
Mit vollem Einsatz im Menschenkicktunier
Die Weltmeisterschaft macht Pause und auf dem Westerheimer Sportplatz wird weiter gekickt. Dort kämpften am Freitagabend 14 Mannschaften um den Pokal im ersten Menschenkickerturnier des SV Westerheim. Es traten dabei Vereins- und Firmenmannschaften aus Westerheim an. Ein Menschenkicker ist ähnlich zu einem normalen Tischkicker, nur dass die Spieler an den Stangen tatsächliche echte Spieler sind. Dabei dürfen die Spieler die Stangen selbstverständlich nicht loslassen und versuchen den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Die Zuschauer konnten bei entspannter Atmosphäre verfolgen welche Taktiken bei einem Menschenkicker gut funktionierten. Von klassischem Banden Spiel bis zu hohen Bällen war viel Kreativität und auch das entsprechende Quäntchen Glück notwendig, um die fünf Gegenspieler und den Torwart auszutricksen.
Die „EAT Ladies“ erspielten sich in bester deutscher Tradition mit einem 7:1 im ersten Spiel direkt einen guten Vorsprung. Im zweiten Spiel zeigten die „Grashüpfer“, dass sie auch noch ein Wörtchen mitzureden haben und siegten mit einem 2:4. In einem spannenden Spiel konnten die „Grashüpfer“ zwar die frühe Führung 2:0 erzielen, aber mussten sich aber schließlich mit einem 2:3 gegen die „EAT Ladies“ geschlagen geben. Diese konnten sich dadurch den Sieg bei den drei Frauen Mannschaften sichern.
Bei den Männern ging es erwartungsgemäß etwas robuster zutage, aber auch hier konnten erfahrene Fußballer nicht immer ihre Spielpraxis zu ihrem Vorteil nutzen. Einigkeit herrschte darüber, dass nach jedem Spiel ein kühles Getränk von Nöten war. Aus der Gruppenphase gingen „Die Absäger“ und die „Scherbenkicker“ als Spitze der Gruppe, womit sie im Folgenden um den ersten Platz kämpften. Das Finale konnten schließlich „Die Absäger“ dann für sich entscheiden. Womit die „Scherbenkicker“ den 2. Platz, die „Bandsaw Crew“ den 3. Platz und die Musik den 4. Platz erzielen konnten. Im Anschluss an die Siegerehrung ließen Sportler wie Zuschauer bei stimmungsvoller 80er Jahre Musik den Abend ausklingen.
Schwimmen, Radfahren und Laufen,
so hieß es beim SV Westerheim am Samstagmorgen beim 3. Cross-Triathlon.
35 Teilnehmer standen am vergangenen Samstag um 9 Uhr auf dem Sportplatz und machten sich bereit für ihre sportlichen Leistungen.
Die Fahrräder wurden auf dem Sportplatz bereitgestellt, Startnummern verteilt und die T-Shirts, die extra für den Cross-Triathlon erstellt wurden, angezogen.
Um 10 Uhr begann dann die erste Runde mit Schwimmen.
300 Meter mussten im Westerheimer Alb-Bad zurückgelegt werden. Die 5 Teams hatten Glück. Denn nachdem der Schwimmer mit seinen 12 Bahnen fertig war, startete das nächste Teammitglied mit 12 km Fahrrad fahren. Doch die Einzelstarter sollten nach dem Schwimmen noch fit genug sein, denn direkt danach musste barfuß über die Liegewiese bis zum Sportplatz gerannt werden, wo dann der Wechsel zur Disziplin Fahrradfahren stattgefunden hat. 17 Männer und 3 Frauen absolvierten den Cross-Triathlon komplett alleine.
Die Radstrecke war nicht, wie es für einen Triathlon typisch ist, mit einem Rennrad zu bewältigen. Ein Cross- oder Mountainbike war nötig, um die Strecke durch Wälder und über Wiesen befahren zu können. Sie begann mit einem steilen Anstieg durch den Wald zwischen Sportplatz und Sommer-Bobbahn und verlief dann Richtung Donnstetten.
An allen Kreuzungen waren zusätzlich zu Markierungen auf der Straße, Streckenposten positioniert. Insgesamt 20 Helfer von klein bis groß aus den Mountainbike Gruppen des SVW, sowie weitere freiwillige Helfer, haben sich bereit erklärt, die Teilnehmer auf der Rad- und Laufstrecke zu motivieren und sie auf den richtigen Weg hinzuweisen.
Nach 400 Höhenmetern endete die Strecke, nach einer kleinen Ehrenrunde um den Sportplatz, um auch den Zuschauern etwas zu bieten, wieder am Sportheim. Dort wurden die Fahrräder wieder sicher deponiert. Bei den Teams fand in der Wechselzone noch schnell ein Wechsel von Radler und Läufer statt und dann hieß es rennen was das Zeug hält.
Gleich wie die Radstrecke, begann auch die Läuferstrecke mit einem steilen Anstieg im Wald. Doch dann ging es den Rest der insgesamt 3km langen Strecke relativ gemütlich zu. Im Wald unterhalb des Campingplatzes, wo es zum Glück angesichts des strahlenden Sonnenscheins etwas kühler war, duellierten sich die Cross-Triathleten.
Nach einem Endspurt folgte dann das endgültige Ziel. Alle Teilnehmer kamen grinsend ins Ziel gelaufen und waren hoffentlich alle stolz auf ihre tolle Leistung.
Bei den 3 Frauen siegte Barbara Alber mit einer sensationellen Zeit von 55 Minuten und 38 Sekunden. Jörg Schneider toppte diese Zeit. Er schaffte den kompletten Cross Triathlon in 51 Minuten und 40 Sekunden und ist so der Sieger unter den 17 Männern. Das Team mit Nico Füllemann, Frank Füllemann und Tim Feller meisterten alle drei Disziplinen in 55 Minuten und 31 Sekunden.
Am Ende, sowie auch zu Beginn des Triathlons, durften sich die Teilnehmer mit Äpfeln, Bananen und Müsliriegeln, die vom SV Westerheim bereitgestellt wurden, bedienen, was angesichts der großen Anstrengung auch nötig war.
Der SV Westerheim bedankt sich herzlich bei allen Helfern, die aktiv am Triathlon oder auch im Hintergrund bei der Organisation mitgeholfen haben. Wir hoffen, dass ein solches Event auch nächstes Jahr beim Sommerfest des SVW wieder stattfinden kann und sich noch mehr Teilnehmer den sportlichen Herausforderungen stellen werden!
SGM Deilingen – SVW 0:1 (0:0)
Im Hinspiel zum Verbandsstaffel Aufstieg hat unser Team den Bezirksstaffel Meister und Pokalsieger des Bezirks Schwarzwald besiegt. In einem Spiel auf Augenhöhe hatte die Elf aus Westerheim ein Mehr an Tormöglichkeiten und hatten die Angreifer der SGM über weite Strecken des Spiels gut im Griff. So entwickelten sich viele Angriffsaktionen durch Abspielfehler oder weite Bälle. So war die gefährlichste Aktion der Gastgeber ein Freistoß der am Tor von Simon Baumann nur knapp vorbei strich. Auf der anderen Seite hatte sein Bruder Manuel eine der besten Einschussmöglichkeiten, doch der Abschluss aus 10 Metern zu schwach. Auf der rechten Angriffsseite wird der Schuss von Niklas Füller gerade so abgewehrt. Der agile Moritz Wiume belohnte sich fast mit einem Freistoßtreffer, der Ball kann vom Schlussmann gerade so abgewehrt werden. Schon in der ersten Halbzeit brachten die Deilinger SVW Angreifer Tim Wahl nie unter Kontrolle, der dann auch seine Möglichkeiten hatte. Besonders auffällig über die gesamte Spielzeit die Defensive Arbeit von Hannes Walter, Kapitän Lukas Rehm, Alex Kneer und Julian Ramminger, die ihre Sonderaufgaben mit Bravur erledigten. Die Akzente im Mittelfeld setzten Sebastian Göser und Mario Wahl, die ihren Gegenspielern buchstäblich den Rang abliefen.
Zur Halbzeit neu im Spiel Leon Gansloser und Dion Agaj. Die Schlüsselszene dann unmittelbar nach Wiederbeginn. Tim Wahl wird angespielt und von seinem Gegenspieler nicht attackiert, zieht aus 20 Metern ab und trifft zum 1:0 unter die Latte. Danach der SVW weiter am Drücker. Dion als auch Leon kommen jeweils einen Schritt zu spät. In dieser Phase muss sich die SVW Verteidigung in zwei Schüsse aus kurzer Distanz werfen. Tim Wahl fackelt nicht lange und zieht ab. Der Ball donnert an die Querlatte. Sascha Seiler und Lukas Baumgärtner beleben das Spiel nochmals. Bleiben im Abschluss ohne Erfolg.
Dieser Sieg der Jungs des SVW stößt das Tor zur Verbandsstaffel Süd weit auf und ist die beste Empfehlung für das Rückspiel. Das nächste, letzte und entscheidende Spiel findet statt am:
Sie sind herzlich eingeladen, diesem einmaligen Ereignis beizuwohnen und das junge Team des SVW zu unterstützen.
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